Irland: Land der Mythen, Bräuche & Traditionen – Gewinnspiel
Freitag, 24.07.2020
© Foto: Lukas, Adobe Stock
Seine Anziehungskraft hat Irland neben atemberaubenden Landschaften und geheimnisvollen Orten auch seiner langen Geschichte und zahlreichen Legenden zu verdanken.
Welche 3 Highlights würdest Du in Dublin besuchen?
Schreibe uns diese ins Kommentarfeld und sichere Dir die Chance auf eine Reise für 2 Personen nach Dublin.
Hier findest Du Teilnahmebedingungen und Datenschutzbestimmungen.
Die irische Harfe – Das Nationalsymbol
Harfen gehören zu den ältesten Musikinstrumenten der Menschheit. In vielen Erzählungen werden diese von Engeln, magischen Wesen und Königen gespielt. Der fast betörende Klang einer Harfe verleiht der Musik etwas Mystisches. In der irischen Mythologie hat Musik einen hohen Stellenwert, denn viele Legenden handeln von magischen Gegenständen und Instrumenten.
Die Harfe des Dagda, Allvater der irischen Mythologie, besaß 3 magische Saiten: Die 1. war die Saite der Traurigkeit: Jeder, der den Klang vernahm, brach in Tränen aus. Die 2. war die Saite der Fröhlichkeit: Wurde diese gespielt, brach jeder Zuhörer in schallendes Gelächter aus. Und wenn die 3., die Saite des Schlafes, erklingt: Dann verfällt man in einen tiefen Schlaf.
Das Instrument hat eine lange Geschichte, die älteste Darstellung einer irischen Harfe ist über 1.000 Jahre alt. Das Besondere an dieser Harfe ist die bauchige Form und der massive Korpus. Die Saiten wurden damals aus Bronze gefertigt. Die legendäre Brian-Boru-Harfe aus dem 15. Jhdt. ist heute noch im Trinity College Dublin zu bewundern. Lediglich 3 Exemplare aus diesem Zeitalter existieren heute noch.
Im 16. Jhdt. ließ die englische Königin Elisabeth I. das Harfenspiel in Irland verbieten. Alle Harfen sollten vernichtet werden und die Todesstrafe wurde für jeden vollstreckt, der das Instrument noch spielte. Und so geriet das Musikinstrument über 200 Jahre in Vergessenheit. In den 1970ern wurde die Harfe von Musikern und Wissenschaftlern im Zuge des Revivals des Irish Folk bei Recherchen in alten Archiven wiederentdeckt.
Heute ziert die Harfe die irische Euromünze und befindet sich im Wappen der Republik Irland. Auch im Logo der Brauerei Guinness und der Fluggesellschaft Rynair ist die Harfe abgebildet.
Die Leprechauns - Das kleine Volk
Wer kennt sie nicht, die kleinen in grün gekleideten Kobolde aus Irland, die „Leprechauns“ (gesprochen Läprekons). Bei diesem Naturgeist handelt es sich um das bekannteste Feenwesen der irischen Mythologie. Dargestellt wird es meist als kleines Männchen mit roten Haaren, es trägt folkloristische Kleidung des 19. Jahrhunderts und trägt einen großen grünen Hut.
Als Schumacher der Feen kamen die Leprechauns zu großem Reichtum und sammelten ihr Gold in einem Topf, der sich am Ende eines Regenbogens befinden soll. Fängt man eines dieser magischen Wesen, was aber nur gelingt, wenn Du es an seinen Schultern zu packen bekommst und es dann wieder frei lässt, gewährt der Leprechaun Dir 3 Wünsche. Diese sollte man mit Bedacht wählen, denn die kleinen Kreaturen sind äußerst trickreich, so dass nicht immer das Gewünschte eintritt.
Meist wird der Leprechaun als griesgrämig und geizig dargestellt, aber dann auch wieder als sehr großzügig,wenn man ihm geholfen hat. Er verschenkt dann magische Goldmünzen, die,wenn man diese ausgibt, immer wieder zu seinem Besitzer zurückkehren.
Die Moral der Legende warnt vor Geiz und schnellem Reichtum.
Weiteres Interessantes kann man im National Leprechaun Museum in Dublin entdecken!
Shamrock oder seamróg - Das Kleeblatt
Ob Weißklee (seamair bhán), Fadenklee (seamair bhuí) oder Rotklee (seamair dhearg) diese dreiblättrigen Kleearten sind das inoffizielle Nationalsymbol Irlands. Auf Irisch bedeutet es so viel wie kleiner Klee. Ende des 19. Jahrhunderts waren sich Botaniker uneins auf welche Kleerat der Shamrock zurückgeht. Der irische Botaniker Ernest Charles Nelson und der britische Naturforscher Nathaniel Colgan fanden mit Hilfe einer Umfrage schließlich heraus, dass der Fadenklee die am häufigsten gesammelte Kleeart war. Aber auch heute kann man sich nicht einigen, welcher Klee das Nationalsymol darstellt.
Im 5. Jahrhundert wurde das Kleeblatt von Saint Patrick als Symbol der christlichen Dreifaltigkeit verwendet, mit dem er diese den Kelten erklärte.
Der Pflanze wurde in Irland lange Zeit davor eine magische Wirkung nachgesagt: Reibt man sich zerstoßenen Klee auf die Augen, soll man eine Feen-Insel sehen können, die zwischen Irland und Rathlin Island liegt. Gesehen hat sie bisher wohl niemand.
Im 18. Jahrhundert wurde es zu einem Symbol für Irland, so wie die Rose für England, die Distel für Schottland und die Narzisse für Wales.
Heutzutage findet man das Kleeblatt als Logo bei vielen bekannten Firmen wie zum Beispiel Aer Lingus und Sportvereinen wie z.B. der Irish Rugby Football Union wieder.
Und nun wünschen wir Dir viel Glück für die Reise nach Dublin.
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Wir wären dieses Jahr eigentlich in Dublin gewesen, aber leider hat es aus den bekannten Gründen nicht geklappt.
Trotzdem seht unser Programm wenn wir irgendwann einmal hinkommen.
An Tag 1 in Dublin :
Als erstes etwas Kultur im Trinity College durch die sehenswerte Bibliothek.
Danach würden wir Dublin Castle besichtigen.
Und abends zum Abschluss würde es natürlich zum Temple Bar Viertel gehen und wir würden einige Pubs durchprobieren.
Die nachfolgenden Tage wären auch vollbepackt mit vielen Programmpunkten.
Denn Dublin hat vieles zu bieten.
Wir würden uns riesig über diesen tollen Gewinn freuen !
Viele Grüße
Heike
oh wie schön!
Ich war noch nie in Irland, und möchte schon so lange hin; da sind nur drei schwierig, aber meine Favoriten wären:
+ The Spire
+ und neu: das Leprechaun Museum (!!)
+ Trinity College- schon allein wegen der Bibliothek! aber die o.g. Harfe ist definitiv auch ein Grund
Herzlichen Dank!!
Hallo zusammen!
Ich würde gerne gewinnen!
Meine Highlights für Dublin:
Christ Church Cathedral
Dublin Castle
Chester Beatty Library
Trinity College und Trinity College Library besuchen.
Temple Bar besuchen und bei 1-2 Gläser Bier der irischen Musik lauschen.
Guinness Storehouse besuchen.