Wahr oder falsch?

Stimmt! Zumindest theoretisch. Denn der Inhaltsstoff Ecdysteron ist ein pflanzliches Steroid, das das Muskelwachstum anregt. Aber: Für einen spürbaren Effekt müsste man zwei bis acht Kilo täglich essen. Da dürfte selbst dem größten Spinatfan der Appetit vergehen!

Mythos! Zwar kann das Koffein harntreibend wirken, doch ist der Effekt so gering, dass er durch den Körper wieder ausgeglichen wird. Deshalb dürfen wir Kaffee problemlos in die tägliche Flüssigkeitsbilanz einbeziehen, zumindest bei moderaten drei bis vier Tassen am Tag.

Mythos! Zwar sind Light-Produkte im Vergleich zu „normalen“ Lebensmitteln fett- oder zuckerreduziert. Dafür können sie aber vom jeweils anderen Bestandteil große Mengen enthalten. Zudem verleiten Light-Produkte oft dazu, mehr zu essen. Plus: Sie halten nicht so lange vor und der Magen knurrt schneller wieder.

Stimmt. Viele Untersuchungen weisen darauf hin, dass Olivenöl in Kombination mit einer gesunden Ernährung einen positiven Einfluss auf den Körper hat. Ein Beispiel ist die Mittelmeerküche, bei der Olivenöl eine wichtige Rolle spielt. Hier findest Du weitere Infos und Studien rund um die Wirkung von Olivenöl.

Mythos! Zumindest, wenn es nach den reinen Inhaltsstoffen geht. Schokolade enthält zwar Tryptophan, das die Serotoninausschüttung im Hirn stimuliert. Auch Koffein und Theobromin könnten theoretisch anregend wirken. Doch all diese Stoffe sind viel zu niedrig dosiert, um zu wirken.

Stimmt! Und zwar das untere Ende des Magens, beim Ausgang zum Darm. Der Grund dafür sind die freien Fettsäuren des Käses. Kommen sie in Kontakt mit der Darmwand, schüttet der Körper hormonähnliche Substanzen aus, die dafür sorgen, dass sich die Magenbewegung verlangsamt und der Ausgang zum Darm schließt. So bleibt das Essen länger im Magen. Und wir fühlen uns satt!

Mythos! Es gibt keine einheitliche Regel, die für alle Menschen gilt. Wie oft wir am Tag essen sollten, hängt vom Ernährungstyp und dem Stoffwechsel ab. Wenn Dein Blut-zuckerspiegel zwischendurch mal in den Keller rutscht, kann ein Snack am Vor-oder Nachmittag sinnvoll sein. Aber: Diese kleinen Zwischenmahlzeiten sorgen auch dafür, dass der Insulinspiegel steigt und die Fettverbrennung gehemmt wird.