Lunchbox: Schüssel mit einer leuchtend orangen Suppe, mit Kürbiskernen darin.

Snackst Du noch oder lunchst Du schon?

Mittwoch, 2.05.2018

Der Trend Selbstgekochtes und Gesundes zu genießen, macht vor der Bürotür nicht halt. Mit der Lunchbox ist das auch in der Mittagspause kein Problem. Du benötigst lediglich die richtige Box, etwas Zeit und Rezepte nach dem eigenen Geschmack – dann steht Deiner leckeren Pause nichts mehr im Weg

Foto: Autumn Goodman, unsplash

Wer sich gesund ernähren oder Diät halten möchte, der hat es im Alltag nicht immer leicht. Schnell geht man in der Pause zum Bäcker ums Eck, kauft einen Salat oder greift zu Fast Food. Schmackhaft sieht vieles aus, aber Du weißt nicht genau wie viel Öl, Sahne, Remoulade oder sonstige Zusatzstoffe tatsächlich für Dein Gericht verwendet wurden. Das gilt besonders für fertige Salatdressings.

 

Heutzutage hat sich der Anspruch an unsere tägliche Nahrung merklich verändert. Wir möchten gesund, nachhaltig und ausgewogen essen. Abwechslungsreich, lecker und schnell zubereitet soll es auch noch sein. Selbstgekochtes erfüllt all diese Ansprüche. Und dank der Lunchbox-Renaissance kannst Du problemlos Kaltes oder Warmes zum Mitnehmen transportieren.

Und außerdem: Eine selbstzubereitete Mahlzeit schont nicht nur Deinen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt: Die Verwendung einer Lunchbox vermeidet Müll durch Einwegverpackungen.

Ein Trend mit Tradition

In Japan kennt man die Lunchbox unter dem Namen „Bentobox“ schon seit dem 5. Jahrhundert. Das Essen wurde in Bambusröhrchen mitgenommen und diente als Proviant für die Feldarbeit

Hier war es dann die gute alte Brotdose, die Muttern zur Schule mit Stulle, Apfel und im besten Fall einer süßen Überraschung gefüllt hat. Und Papa bekam Henkelmann oder Tupperdose für die Mittagspause mit … Nicht abwechslungsreich, aber man wurde satt.

Lunchboxen: Was musst Du beachten?

Die Auswahl der richtigen Lunchbox ist nicht leicht. Ein kurzer Check zu Deinen Essgewohnheiten hilft Dir, das Passende zu finden. Vor dem Kauf solltest Du Dir diese Fragen beantworten:

Ob Joghurt mit Müsli und Obst, dekadent belegte Sandwiches, Salate, Suppen oder Eintöpfe – der „Füllung“ sind keine Grenzen gesetzt. Am Wochenende oder Vorabend lassen sich gut Gerichte vorbereiten.

Lunchbox: Schüsseln mit Müsli, Joghurt und aufgeschnittenem Obst auf weißen Untergrund

Ran an die Lunchbox

Gut zu wissen

Hartgekochte Eier, gekochtes Getreide, gegartes Gemüse sowie Hühnerbrust kannst Du einige Tage im Kühlschrank bedenkenlos aufbewahren.

Bei manchen Lebensmitteln solltest Du lieber auf das Aufwärmen verzichten: Spinat enthält viel Nitrat, Pilze sind keimanfällig, Fisch, Brokkoli und Karotten büßen empfindlich an Geschmack ein