O Du Nachhaltige: 6 Tipps für eine besinnliche Weihnachtszeit
Mittwoch, 8.12.2021
© Foto: Max Beck, Unsplash
Die Weihnachtszeit ist die schönste Zeit im Jahr. Wirklich? Viele verbinden mit den letzten Wochen des Jahres wohl eher Stress und Besorgungen statt Besinnlichkeit. Zu viel Konsum schadet nicht nur dem Geldbeutel und den Nerven, sondern auch der Umwelt. Mit diesen Veränderungen kannst Du Deine Adventszeit ein bisschen nachhaltiger gestalten – und Dir und Deinen Lieben ein wirklich besinnliches Fest bescheren.
Natürliche Deko zu Weihnachten
Weihnachten ist die Zeit der Gemütlichkeit: Wer Deko mag, kommt voll auf seine Kosten. Aber es müssen nicht immer billig produzierte Lichterketten, Plastikkugeln oder Lametta sein. Natürliche Materialien wie Tannenzapfen, Holz oder getrocknete Orangenscheiben schaffen Atmosphäre und sind viel umweltfreundlicher. Hier findest Du weitere stylische DYI-Tipps für Deine Weihnachtsdeko.
Klimafreundliche Weihnachtsbäckerei
Auch bei Vanillekipferln & Co kannst Du einen Unterschied machen: Zum Beispiel, in dem Du mit mehreren Backblechen arbeitest und diese einfettest, statt zum Backpapier zu greifen. Auch das Vorheizen des Ofens ist nicht unbedingt ein Muss: Es verbraucht 20 % mehr Energie, und lässt sich mit einem einfachen Trick ganz umgehen.
Ausgewählte Geschenke
In Zeiten wie diesen ist Online-Shopping gefragt wie nie. Dabei muss man nicht zwangsläufig bei bekannten Versandhandels-Giganten landen. Wenn Du z. B. Deinen Buchhändler vor Ort unterstützen möchtest, kannst Du über geniallokal deinen Wunschtitel kostenfrei in die nächste inhabergeführte Buchhandlung liefern lassen. Interessante nachhaltige Online-Shops findest Du hier.
Kreative Geschenkverpackung
Jeder kennt die Vorfreude beim Geschenke-Auspacken. Aber müssen wir dafür Berge von Müll produzieren? Nicht unbedingt. Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl und Geduld kannst Du einmal verwendetes Papier einfach beim nächsten Anlass wieder nutzen. Andere Materialen wie Zeitungen, Magazine, Tücher oder zum Beispiel aussortiertes Bettzeug eignen sich ebenfalls prima zum Einwickeln. Hier findest Du weitere Tipps und Ideen, wie Du Geschenke nachhaltiger verpacken kannst.
Grüne Weihnachtsbäume
Groß soll er sein und möglichst gleichmäßig gewachsen. Das wünschen sich die meisten von ihrem Weihnachtsbaum. Es lohnt aber, auch darauf zu achten, unter welchen Bedingungen die Kiefer, Tanne oder Fichte aufgewachsen ist. Tatsächlich werden die meisten Weihnachts-bäume in Monokulturen gezüchtet und dort mit Herbiziden und Pestiziden behandelt. Das schadet nicht nur dem Wald, sondern auch dem Grundwasser und den Menschen. Am besten entweder auf Öko-Weihnachtsbäume umsteigen oder direkt nach Alternativen suchen.
Gans ohne schlechtes Gewissen
Alle Jahre wieder kommt er auf den Tisch: Der Gänsebraten. Wem das Tierwohl am Herzen liegt, der sollte beim Kauf auf die Bezeichnungen „Freilandhaltung“, „bäuerliche Freilandhaltung“ oder „Bio-Gans“ achten. Wichtig ist auch der Herkunftsnachweis: Denn obwohl bei uns Praktiken wie das Stopfen und das Lebendraufen der Gänse verboten sind, dürfen entsprechende Produkte hier verkauft werden – und zwar ohne Kennzeichnung. Deshalb lieber auf Fleisch aus Belgien, Bulgarien, Frankreich, Polen, Spanien und Ungarn verzichten. Oder sich gleich nachhaltige Alternativen für das Weihnachtsessen suchen.
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