Ballast abwerfen: Wer loslässt, hat die Hände frei!

Im Schrank ist kein Platz und der Schreibtisch quillt über – vollgestopfte Zimmer schaffen Chaos und verstellen die Sicht. Hinzu kommt das ungute Gefühl, dass man viele Dinge sowieso nicht mehr wirklich braucht. Also, weg mit den alten Sachen: zum Flohmarkt, in die Altkleidersammlung oder für einen guten Zweck! Das Ausmisten hilft, einen freien Blick zu bekommen und sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren. Aufräum-Expertin Marie Kondo zeigt, wie man mit System Ordnung in die eigenen vier Wänden bringt.

Viele Menschen haben keine Ahnung, wohin ihr Geld fließt. Dabei können gerade Geldsor-gen sehr belastend sein. Der Jahresanfang ist eine gute Zeit, um klar Schiff zu machen und sich Durchblick zu verschaffen: Was habe ich letztes Jahr verdient? Was brauche ich unbedingt zum Leben? Wichtig ist, die wiederkehrenden Ausgaben auf den Prüfstand zu stellen: Nutzt man das alte Abo eigentlich wirklich? Gibt es vielleicht günstigere Alternativen? Indem wir Überflüssiges kündigen, öffnen sich neue finanzielle Spielräume. Spar-Apps können dabei helfen, Ordnung in die Finanzen zu bringen.

Mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Diesen Vorsatz hegen viele für das neue Jahr. Damit er auch in die Tat umgesetzt wird, sollte man sich jetzt den Kalender vorknöpfen und freie Zeiten reservieren: für Partner, Freunde, Sport oder alles andere, was in der Alltagshektik oft zu kurz kommt. Bei der Gelegenheit kann man gleich weitermachen und alle Termine und Verpflichtungen löschen, die nicht wirklich wichtig oder beruflich notwendig sind. Für das Tagesgeschäft hilft es, alte Gewohnheiten zu überdenken: Zeitfresser, wie zum Beispiel das ständige Emailchecken, lenken ab und summieren sich zu einem beachtlichen Kontingent. Wer sie erkennt und eliminiert, wird mehr Zeit für das Wesentliche haben. Hier gibt’s weitere Methoden für ein besseres Zeitmanagement.

Streit, Konflikte oder Missverständnisse können auf Dauer extrem belasten. Sie hinter sich zu lassen, ist manchmal leichter als man denkt. Ein klärendes Gespräch kann Wunder wirken. Gerade, wenn die Situation festgefahren ist, sollte man ein paar Regeln zum Konfliktmanagement beachten. Aber: Nicht alle Konflikte lassen sich beheben. Und nicht alle Menschen tun uns gut. Wenn es nötig ist, sollte man den Mut aufbringen und sich trennen. Es kann sehr schmerzhaft sein. Aber nur so ebnen wir den Weg für das Neue.

Trauer, Trennung oder verpasste Chancen: Manchmal ist es nicht leicht, sich von negativen Gedanken oder belastende Einflüssen zu befreien. Zum Glück gibt es verschiedene Wege, wie man sich von seelischen Altlasten verabschieden kann. Manchen hilft es, aufzuschreiben, was einen belastet, ängstigt oder wütend macht. Auf diese Weise fällt es leichter, die Situation zu verstehen und die widrigen Umstände zu akzeptieren. Auch Achtsamkeitstraining, ein Gespräch mit Freunden, Selbsthilfegruppen oder Unterstützung vom Therapeuten können ratsam sein. Den ersten Schritt allerdings muss jeder ganz alleine gehen: Es ist die bewusste Entscheidung, das Alte loszulassen. Wer lernt, die Vergangenheit anzunehmen, kann sich voll und ganz auf die Zukunft einlassen.